synth`9dots Administrator
Angemeldet: 02.08.2003 Beitrge: 3263 Wohnort: Karlsruhe Interessen: 9dots Design
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Verfasst am: 01.12.2005, 04:55 Titel:
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Also um es kurz zusammenzufassen: Die Frau strt sich daran, dass rzte von Privatpatienten mehr Geld fr die Behandlung bekommen als von Patienten mit gesetzlicher Krankenversicherung, weswegen erstere z.B. den ein oder anderen Vorzug im Wartezimmer erhalten.
"Wer gut verdient, zahlt derzeit in die gesetzliche Krankenversicherung zum Teil hohe Beitrge ein, muss aber beim Arzt damit rechnen, dass ein Privatpatient frher an die Reihe kommt. Die Ministerin will, dass fr eine medizinische Leistung knftig das gleiche Honorar gezahlt wird." Glaub ich kaum. Wer wirklich gut verdient, ist heute doch zu einem sehr groen Prozentsatz sowieso privat versichert. Fr mich aus konomischer Sicht wesentlich nachvollziehbarer: "Der Wettbewerb um die beste Versorgung wird erlahmen, wenn es nur noch ein paar Grokassen gibt."
Schmidts Plan passt fr mich jedenfalls hinten und vorne nicht zum Tenor der ersten Regierungserklrung unserer werten Frau Bundeskanzlerin: "Lasst uns mehr Freiheit wagen!" brigens in ulkiger Anlehnung an die erste Regierungserklrung von Willi Brandt (SPD^^) von 1969: "Wir wollen mehr Demokratie wagen." |
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