nanos Mitglied
Angemeldet: 04.06.2004 Beitrge: 1752
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Verfasst am: 28.02.2008, 14:19 Titel:
Unternehmen ein Angebot unterbreiten (Redesign) |
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Also da mir bereits aufgefallen ist, dass hier einige einen Job/Ausbildung bzw. Erfahrung in der Mediensparte haben, wollte ich mal fragen, wie man es angehen sollte, wenn man einem - ich sage einfach mal - mittelstndischen Unternehmen ein Angebot zur Webseitenberarbeitung unterbreiten mchte.
Da es hier in der Region einige groe Firmen gibt, bei deren Webauftritten (statische HTML-Seiten, verpixelte Grafiken, invalider Code, Corporate Identity wurde nicht bercksichtigt,...) man wirklich nur die Stirn hochzieht, wollte ich mal mein Glck versuchen und diesen Unternehmen als - auf diesem Korrespondenzniveau unerfahrener - Freelancer ein Angebot unterbreiten.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass der ein oder andere hier so etwas schon mal selber versucht, verfasst oder mitgelesen hat.
Was sollte man dabei beachten?
Ich denke mir, dass man verstndlicherweise einen serisen ersten Eindruck hinterlassen sollte, wenn man noch keinen bekannten Ruf hat (bisher Designs fr eine stdtische Gemeinde, Computereinzelhandel, Kommunikationseinzelhandel, Metallbaugesellschaft, Unternehmen fr Fluchtwegsysteme und Grundstckssicherung, Konditorei aus der Region usw.).
Ich habe mal gelesen, dass man den potentiellen Kunden aufzhlen sollte, was genau man verbessern will und was die Vorteile dabei sind.
Letztlich vermute ich, dass reprsentative Referenzen nicht fehlen sollten. Doch wie mitliefern? Ausgedruckt, auf CD, URL angeben?
Nur mir kommen meine verfassten Texte meist eher wie Briefspam vor, der nach dem Lesen der Betreffzeile in der Mlltonne landet.
Wre es evtl. die Mhe wert eine kleine Broschre anzufertigen?
Wre super wenn ich hier ein paar Tipps und Erfahrungsberichte bekommen knnte.
Besten Dank im Voraus. |
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deLiTe. Mitglied
Angemeldet: 16.09.2006 Beitrge: 504 Wohnort: Freiburg Interessen: Eye-Candy
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Verfasst am: 28.02.2008, 15:15 Titel:
Re: Unternehmen ein Angebot unterbreiten (Redesign) |
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nanos hat folgendes geschrieben: | Nur mir kommen meine verfassten Texte meist eher wie Briefspam vor, der nach dem Lesen der Betreffzeile in der Mlltonne landet.
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Das ist in der Tat so, und ich nehms den betroffenen Firmen auch gar nicht bel. Versuchs auf jeden Fall mit persnlichem Kontakt. Dazu solltest du natrlich sehr selbstbewusst auftreten, was aber bei nicht vorhandenen Referenzen gar nicht so leicht ist
Mach ihnen klar, dass das was sie jetzt haben Schrott ist und, dass es ihnen schadet und, dass du der richtige bist um das zu ndern, so das es ihnen etwas bringt. Letztendlich willst du nur Kohle haben und ihnen geht das nicht anders, also sag ihnen, dass sie durch ihre neue Internetprsenz bereichert werden.
Konkreteres kann ich dir auch nicht sagen, dass sind nur so ein paar Basics die man halt als Freelancer kennt.
Jedem der nicht vor der englischen Sprache zurck schrickt, kann ich FreelanceSwitch empfehlen. Da werden allerhand Tipps und Tricks fr Selbststndige angeboten. Was dich in Bezug aufs Thema interessieren knnte:
The Secret to Getting a Lot of Web Design Work
12 Breeds of Client and How to Work with Them
How to Get Clients to Come to You |
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bl:nd Moderator
Angemeldet: 04.06.2004 Beitrge: 3499
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Verfasst am: 28.02.2008, 15:52 Titel:
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Dein Optimismus in allen Ehren, aber so lange du nicht entweder einen ganzen Sack voll wirklich vorzeigbarer Referenzen oder alternativ wenigstens gute Kontakte hast, wrde ich solche Aktionen lieber erst mal sein lassen. Unterm Strich kostet diese Art der Akquise eine Menge Zeit und macht viel Arbeit, da es wirklich bis ins Detail durchdacht und sauber ausgearbeitet sein sollte, wenn dein Schreiben nicht gleich ungeffnet im Papierkorb landen soll. Und selbst dann stehen deine Chancen mit immernoch relativ schlecht - wieso sollte ein mittelstndisches Unternehmen ausgerechnet auf das Angebot irgendeines dahergelaufenen Schlers ohne Qualifikationen und mit gerade mal einer Hand voll Referenzen eingehen? Ausgeschlossen ist es freilich nicht, dass du da einen Auftrag kriegst - der Kosten/Nutzen-Faktor geht bei einer derart unsicheren Ausgangslage in meinen Augen jedoch nicht auf. Harte Realitt |
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